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Mein Name ist Kirsten Speicher.
Seit meiner Kindheit begleiten mich Hunde und vielleicht war es unsere dickköpfige Rauhhaardackelhündin Tony, ein Angstbeißer aus Zwingerhaltung übernommen, die mein Interesse an der Arbeit mit Hunden weckte oder ein mir unbekannter Zufall, jedenfalls erfüllte sich 1994 mein Traum von meinem eigenen Hund.
oben – Buddy – noch im Tierheim
Buddy war mein 16-jähriger Irish-Setter Rüde. Leider musste ich ihn im Juni 2007 einschläfern lassen.
Ich bekam Buddy aus dem Tierheim, als er 3 Jahre alt war. Da er über keinerlei Grundgehorsam verfügte, nicht stubenrein war und zudem ein unendliches Temperamentsbündel, durfte bzw. musste ich so viel durch ihn und über ihn lernen.
Wir gerieten an die Rettungshundearbeit und wenig später zum THW Marburg.
1996 Beginn der Rettungshundearbeit
1998-2007 Rettungshundeausbilderin beim THW Marburg
Buddy war viele Jahre für das THW als Flächenhund im Einsatz und legte einige Trümmerprüfungen mit Erfolg ab. Es entstand die Begeisterung für Setter und so bekam ich 2001 meinen Rüden Aidan.
Als Buddy so langsam ins Rentenalter kam, war Aidan fertig geprüfter Rettungshund und konnte zunächst ergänzen, später übernehmen.
Aidan unterstützt mich in der Arbeit der Hundeschule als gut sozialisierter erwachsener Hund, als Ablenkhund oder auch einfach nur als Vorführhund für Führigkeit, Apportieren, Gegenstandssuche, Tricks, Spiel, Spurensuche – eben als „Anschauungsobjekt“.
Seit September 2007 bereichert Eny unsere Familie und stellt den Haushalt auf den Kopf.
2009 – 2014: Rettungshundeführerin und -ausbilderin beim DRK Marburg.
Eny…
Die Kleine ist ein wilder Feger und sorgt dafür, dass es nie langweilig wird. Ich glaube, es gab noch keinen Tag ohne Unfug – mal so rein menschlich betrachtet.
…aus Hundesicht ist das aus dem Garten mitgebrachte ausgerupfte Unkraut nebst Wurzelballen auf dem Wohnzimmerteppich vermutlich eine Bereicherung – leider nur aus Hundesicht. Was das angeht müssen Eny und ich uns noch ein wenig einiger werden.
Aidan versucht das junge Elend mit Würde zu nehmen. Er hat mittlerweile herausgefunden, dass man mit „sich schlafend stellen“ um einige Spielattacken herumkommt.
…aber zu zweit kuscheln ist dann doch netter als allein.
Mittlerweile ist Eny eine erwachsene Hündin, aber die Bilder von ihr spiegeln noch immer ihren Charakter wieder. Eine eigene Seite ist in Arbeit, Eny ist aber auch auf den Bildern mit Rooney zu finden.
Ich heiße seit 2010 Kirsten Jesberg, die Hundeschule hat ihren Namen jedoch behalten.